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Herzog Max in Bayern: der sogenannte Zithermaxl
Vortrag von Dr. Katharina Weigand, Universität München
in Zusammenarbeit mit der VHS Dillingen
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Donnerstag, 14. 11. 2019, 19:30 Uhr
Ort: Dillingen, Colleg - Großer Saal
Eintritt: 5,-- Euro (ermäßigt 4,-- Euro)
Eintritt frei für Mitglieder des Historischen Vereins Dillingen
Keine Anmeldung erforderlich!
Herzog Max in Bayern, geb. 1808 in Bamberg, gestorben 1888 in Tegernsee, wurde 1834 Chef der herzoglichen Linie – der sogenannten Linie „in-Bayern“ – des Hauses Wittelsbach. Besser bekannt dürfte er selbst den Kennern der bayerischen Geschichte unter dem Spitznamen „Zither-Maxl“ sein, nicht nur weil er tatsächlich Zither spielte, sondern weil er dies angeblich auch während einer Ägyptenreise, auf der Spitze einer Pyramide, getan haben soll. Vorzustellen ist eine ungewöhnliche Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts, die freilich rein gar keine Ähnlichkeit mit ihrem Darsteller in den berühmten Sissi-Filmen, Gustav Knuth, besitzt.
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100 Schätze aus 1000 Jahren
Regensburg: Museum der Bayerischen Geschichte und Bayerische Landesausstellung
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Samstag, 2.11.2019 / 7:35-18:00 Uhr (Abfahrt: 7:52 Uhr)
Anmeldeschluss: 29.10.2019
Dieter M. Schinhammer, 1. Vorsitzender des Historischen Vereins Dillingen Dillingen, Bahnhof - Treffpunkt vor dem Bahnhofsgebäude
40,00 € (inkl. Bahnfahrt, Eintritt und Führung) - keine Ermäßigung möglich 4-25 Teilnehmer
Im Juni 2019 wurde in Regensburg mit der Dauerausstellung das neue "Museum der Bayerischen Geschichte" eröffnet. Mit über 1000 Exponaten erzählt sie die Geschichte des Freistaats von 1800 bis in die Gegenwart. Seit Ende September führt die Bayerische Landesausstellung 2019/2020 unter dem Titel "Hundert Schätze aus tausend Jahren" zurück in die Zeit von ca. 600 bis 1800. Sie beleuchtet über 1000 Jahre Bayerische Geschichte. Eine Kombiführung von 90 Minuten erschließt dem Besucher die Schwerpunkte beider Ausstellungen und macht ihn mit dem neuen Museum bekannt. Es wird vom Haus der Bayerischen Geschichte betreut.
Rückfahrt ab Hauptbahnhof Regensburg um 16:00 Uhr.
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Keine trockene Schreibfeder, sondern ein lebendiger Zeuge
Was Johann Michael Sailer unserer Zeit zu sagen hat.
Vortrag von Bischofsvikar Prälat Dr. Bertram Meier, Augsburg,
in Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein Dillingen
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Mittwoch, 17. 7. 2019, 19:30 Uhr
Ort: Dillingen, Colleg - Großer Saal
Eintritt: 5,-- Euro (ermäßigt 4,-- Euro)
Eintritt frei für Mitglieder des Historischen Vereins Dillingen
Keine Anmeldung erforderlich!
„Unsere Zeit ist wahrhaft ein Original“, dieses Wort aus dem Mund von Johann Michael Sailer gilt auch für unsere Tage. Wir befinden uns – gesellschaftlich und kirchlich – in einer Zeit großer Umbrüche. Eine Frage, die damals wie heute die Menschen bewegt, lautet: Wie können wir die Kirche erneuern? Wie kann es gelingen, das Evangelium unter die Leute zu bringen. Johann Michael Sailer hat Spuren gelegt, denen wir nachgehen wollen. In Dillingen und Landshut sprach man von einer „Priesterschule“, die er gegründet hat. Seine Glaubwürdigkeit bezog er vor allem durch sein Lebenszeugnis, das weit über den Wert seiner wissenschaftlichen und pädagogischen Leistung hinausgeht.
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Kurfürstin Marie Leopoldine: Die Widerständige
Vortrag von Dr. Katharina Weigand, Universität München
in Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein Dillingen
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Donnerstag, 16. 5. 2019, 19:30 Uhr
Ort: Dillingen, Colleg - Großer Saal
Eintritt: 5,-- Euro (ermäßigt 4,-- Euro)
Eintritt frei für Mitglieder des Historischen Vereins Dillingen
Keine Anmeldung erforderlich!
1795 wurde eine damals 19jährige Erzherzogin – Maria Leopoldine – an den 71jährigen Kurfürsten von Bayern, Karl Theodor, verheiratet. Die Hoffnung des bayerischen Kurfürsten ging dahin, vielleicht doch noch aus dieser späten Ehe einen legitimen Nachfolger und Erben erhalten zu können, um den nachfolgenden Regierungsantritt der wittelsbachischen Linie Zweibrücken in München zu verhindern. Die junge Erzherzogin erwies sich freilich gar nicht als brav und unterwürfig. Sie weigerte sich nicht nur, ihren ehelichen Pflichten nachzukommen, sondern sie setzte sich auch für die Thronfolge der Linie Zweibrücken in München ein. Nach dem Tod ihres Gatten 1799 war sie bestrebt, ihre wiedergewonnene Freiheit zu genießen, was dazu führte, daß sie als Angehörige des Hochadels ein – zumindest im Urteil der Zeitgenossen – mehr als untypisches Leben führte.
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Der "Bayerische Hiasl" - Ein literarisch-musikalischer Abend
mit Prof. Dr. Klaus Wolf, Universität Augsburg und dem "Haberer-Zwoagsang" von Gisela und Siegfried Bradl, Altomünster in Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein Dillingen
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Freitag, 22. 3. 2019, 19:30 Uhr
Ort: Dillingen, Colleg - Großer Saal
Eintritt: 5,-- Euro (ermäßigt 4,-- Euro)
Eintritt frei für Mitglieder des Historischen Vereins Dillingen
Keine Anmeldung erforderlich!
Der 1736 in Kissing geborene Wilderer und Räuberhauptmann Matthäus Klostermayr trieb in Altbayern, um Augsburg und im Allgäu sein Unwesen. Von der armen Landbevölkerung wurde er als Sozialrebell geschützt. Doch 1771 wurde der „Hiasl“ gefangengenommen und in Dillingen, dem Gerichtsort des Hochstifts Augsburg, hingerichtet. Dieser ambivalenten Figur und ihrem blutigen Ende widmet sich Prof. Dr Klaus Wolf, der an der Universität Augsburg bayerische Literatur lehrt. Er behandelt vor allem die literarische Rezeption der historischen Person. Denn diesen Wildschütz, Räuber und Mörder haben nicht nur Trivialliteratur, Volkstheater und Puppenspiel verewigt. Klassiker wie Friedrich Schiller, Ludwig Tieck sowie Clemens Brentano und Achim von Arnim – letztere in der Liedersammlung „Des Knaben Wunderhorn“ – haben dem „Hiasl“ und seinem Räuberleben literarische Denkmäler gesetzt. Die literarische Hommage wird von Gisela und Siegfried Bradl musikalisch mitgestaltet. Siegfried Bradl ist im Landkreis Aichach-Friedberg als Volksmusikberater für den Bezirk Schwaben tätig.
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Wie lesen wir Hesse heute?
Vortrag von Marcus Bernhard Hartmann, Dillingen
in Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein Dillingen
und dem Hermann-Hesse-Museum Montagnola/Schweiz
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Donnerstag, 14. 2. 2019, 19:30 Uhr
Ort: Dillingen, Colleg - Kleiner Saal (Lehrsaal 3)
Eintritt: 5,-- Euro (ermäßigt 4,-- Euro)
Eintritt frei für Mitglieder des Historischen Vereins Dillingen
Keine Anmeldung erforderlich!
Marcus Hartmann, geboren im Tessin, Pianist und Literat, gilt als excellenter Kenner und Rezitator von Leben und Werk Hermann Hesses. Er zeigt anhand zahlreicher Textpassagen, wie der Literaturnobelpreisträger von 1946 als kritischer und sensibler Beobachter die Probleme seiner Zeit erkannt hat. Und wie gültig heute noch seine Antworten sind. So wird auch deutlich, warum Hesse von vielen jungen Leuten der Generation von 1968 wie ein Guru und Lebenssinnstifter verehrt wurde.
ACHTUNG: Veranstaltung verlegt in den "Kleinen Saal" (Lehrsaal 3) im Colleg!
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